Pressestimmen
Murzarella ließ im Forum die Puppen singen
„Die Einleitung hätte eine Einladung zur Yoga-Stunde sein können: „Öffnen Sie Augen, Ohren und Geist. Atmen Sie ein, und atmen Sie aus“, raunte eine Stimme aus dem Off. Doch statt Entspannung und Meditation erwartete das Publikum im ausverkauften Forum St. Hubert Murzarellas quietschlebendige Music-Puppet-Comedy-Show mit kleinem Sängerkrieg, Bauch-Gesängen und „anderen Ungereimtheiten“.
… Dafür lohnte es tatsächlich Augen, Ohren und Geist zu öffnen. Denn die mehrfach ausgezeichnete Comedienne punktete mit grandioser Puppengesellschaft, witzigen Texten und wandlungsfreudiger Stimme. … Temperamentvoll bewies die Bauchrednerin und Bauchsängerin, dass ihre Energie für drei weitere Bühnenakteure problemlos ausreicht. Wie Murza es schafft, die Sangeseinlagen der Puppen scheinbar staunend zur Kenntnis zu nehmen und doch sängerisch Vollgas zu geben, bleibt auch aus den ersten Reihen ein Rätsel.
Das alles war so witzig und lebendig inszeniert, dass Besucherinnen und Besuchern zuweilen der Atem gestockt haben mochte, der die Sängerin nicht einmal verließ.
Höhepunkte erstaunlicher Wandlungsfähigkeit im Sekundentakt waren das Gesangsduell mit Kakadu sowie das Terzett mit Adelheid und Kalle zum Song „Time to say good bye“ – mit leichtem Krächzen von Dudu und großer Pose der wunderlichen Frau Adelheid. Das Publikum dankte mit langem, begeistertem Beifall.“
(Rheinische Post Online 23.12.2023)
Kanalratte und Löwenbaby sorgen für Jubel
„… Selbst in knapp anderthalb Metern Entfernung von der Bühne in der zweiten Reihe des Publikums war keine Lippenbewegung der Künstlerin zu sehen, wenn sie ihre exzellent gearbeiteten Puppen zum Sprechen und Singen brachte. Man konnte nur staunen, welche Gefühlsstürme in den Mienen von Kalle, Dudu und Frau Adelheid ablesbar waren. …
So gut die Zwischentexte auch sind, die Höhepunkte des Zwei-Stunden-Programms bilden die Lieder, eine Art Crossover-Hitparade, in der Hits aus Rock und Pop, Blues und Swing, Musical, Oper, Schlager und auch Volksmusik mit witzigen neuen Texten die Zuhörer begeistern und auch zum Mitsingen animieren. Mal singt die »Tierbändigerin« solo, fast schon in Primadonna-Manier mit perfekt intonierten Koloraturen, mal im mitreißenden Duett mit einer ihrer Puppenpartnerinnen. …
Wenn Frau Adelheid das »Ja, die Liebe hat bunte Flügel« schmettert, wenn Kalle auch mal im Ruhrgebietslang AC/DC in wilden Verrenkungen in die Kochsmühle zaubert oder beim Casting zu »Jesus Christ Superstar« hartnäckig auf der Rolle des Jesus beharrt und die des Judas mit »Ich spiel kein‘ Verräter « ablehnt, dann müssen die Zuhörer ganz spontan entscheiden, ob sie in frenetischen Beifall ausbrechen oder von Lachanfällen geschüttelt werden wollen.“
(Main Echo 27.02.2023)
Ein Löwenmädchen lässt Herzen schmelzen
… Selbstverständlich sind auch dieses mal die liebevoll gearbeiteten und ausgestatten Puppen die Stars des Abends, welche das Publikum von der ersten Sekunde an gefangen nehmen. Hierbei stehen sie nicht nur anderen Puppen, wie beispielsweise denen von Sascha Grammel, in nichts nach, sondern schaffen es sogar, diese zu überflügeln. Denn zusätzlich zum charmanten Witz gibt es hier auch noch ansprechenden Gesang unterschiedlichster Art. … Zur emotionalen Kernschmelze kommt es, als das Publikum zum ersten mal das neue Mitglied der Truppe erblickt. Das kleine Löwenmädchen Leonie aus Leonberg steckt als Veganerin in einer Sinnkrise und weiß nicht so recht, was sie werden soll. …
Nach drei Zugaben steht das applaudierende Publikum und zeigt damit, dass diese Vorpremiere ein voller Erfolg war.
(Badische Neueste Nachrichten 13.06.2022)
Mit den Puppen im Dialog
„Sie lässt die Puppen nicht nur „tanzen“, sondern gibt ihnen auch so gekonnt ihre Stimme, dass im Nu kleine Persönlichkeiten entstehen. In der ausverkauften Alten Molkerei konnten die Besucher von der Bauchrednerin und Sängerin Murzarella alias Sabine Murza nicht genug bekommen – nach 120 Minuten feiner Unterhaltung und zwei Zugaben standen alle auf und feierten die Künstlerin. …“
(Bocholter-Borkener Volksblatt 20.01.2020)
Der Kakadu zieht alle Register
„Dudu ist ein ganz schön komischer Vogel. Frech ist er, und vorlaut. Glaubt, besser singen zu können als Murzarella, die immerhin eine erfahrene Musical-Darstellerin war, bevor sie vor einigen Jahren einen anderen Weg eingeschlagen hat. Der Kakadu will es also wissen und fordert die Frau an seiner Seite in der Pantheon-Lounge zu einem Duell. Mensch gegen Puppe, Jazz gegen Schlager. Dabei ist doch klar, wer gewinnt: In jedem Fall Murzarella. … Dudu versucht sich zum Schrecken von Murzarella an „Atemlos“, die Kanalratte Kalle an „Highway to Hell“ und ihre Managerin Frau Adelheid ausgerechnet an der „Königin der Nacht“. Eine wilde Mischung mit einigen überaus anspruchsvollen Passagen, die aber perfekt sitzen. … So kann Murzarella ihre Puppen ein Lied nach dem anderen singen lassen, greift aber auch mal als sie selbst zum Mikrofon. … Der Kakadu zieht wirklich alle Register bis hin zur Erpressung, um seine Ziele durchzusetzen und wirkt dabei ähnlich wie Sascha Grammels Schildkröte Josie so süß, dass man ihm fast alles verzeihen möchte. Bis auf den Schlager. Dafür müsste er eigentlich zurück in die Kiste, aus der er gekommen ist. Wenn er nur als Sidekick nicht so wunderbar bissig wäre. Auch das spricht für Murzarella, die hoffentlich nicht das letzte Mal im Pantheon zu Gast war. Dafür sind ihre singenden Puppen einfach zu gut.“
(General-Anzeiger Bonn, 12.12.2019)
Kleiner Prolet trumpft mächtig auf
„… Kurz: Die preisgekrönte Wahl-Badenerin, die aus Gelsenkirchen stammt, ist in all ihrer Vielseitigkeit – zwischen musikalischer Professionalität, deftigem Ruhrwitz und verspielt-kindlichem Puppentheater – vor allem eins: ein Phänomen – eines, das dank Murza aus der Freitagabend-Lethargie erwachte Publikum im Rantastic schier nicht gehen lassen wollte. “
(Badische Neueste Nachrichten, 18.03.2019)
Faszination hat einen Namen: Murzarella!
„… Es war ein faszinierendes Gesamtkunstwerk aus schauspielerischer Glanzleistung, ausdrucksstarkem und facettenreichem Gesang, perfekter Puppenspielerei – und das mit Texten, die nie platt, immer intelligent, oft erfrischend ironisch und selbstironisch und keine Sekunde langweilig waren. …
Kein Wunder, dass nach knapp zwei Stunden das Publikum, darunter zahlreiche jugendliche Besucher, Murzarella und ihre Puppen mit Bravorufen, euphorischem Beifall und enthusiastischem Füßetrampeln zu fünf Zugaben zwang. …
Man würde sich nicht wundern, wenn man in Obernburg der Startschuss für eine große Karriere miterlebt hätte.“
(Main Echo, 17.12.2018)
Umwerfend komische Kleinkünstler
„Sängerin und Bauchrednerin „Murzarella“ geht mit drei Puppen an den Start und erobert das Publikum im Sturm. Sie wird geradezu frenetisch gefeiert. Die Bauchrednerin kommt einfach anders daher und beschert damit gleich den ersten Höhepunkt des Abends. … Dann wird es spannend: Sparkassendirektor Stefan Merten darf den Sieger des Abends verkünden: „Murzarella“.
(Recklinghäuser Zeitung, 15.09.2018)
Das ist einfach ein Ereignis
„Die Frau singt für vier. Sabine Murza bleibt gar nichts anderes übrig, denn wo andere Bauchredner eine Puppe dabei haben, sind es bei ihr drei. … In Murzarellas Music-Puppet-Show hat die Dame, die vermutlich Deutschlands einzige Bauchsängerin ist, alle Hände, Mund und Zwerchfell voll zu tun. … Wie Sabine Murza die Arie der Königin der Nacht aus ihrem Bauch in Adelheids Mund legt, das ist einfach ein Ereignis, auch weil es so unglaublich unvorstellbar ist, wie man das hinkriegen kann. … Tatsächlich gewonnen aber hat Sabine Murza, die ihr Publikum zu begeistertem Applaus hinriss.“
(Badische Neueste Nachrichten, 22.01.2018)
Murzarella lässt die Puppen singen
„… Murza ist ein stimmliches Multitalent. Ohne Mühe verleiht sie mit brillantem Gesang und perfekter Bauchrednerkunst den Puppen herzerfrischende Individualität und Leben. Sie sind das attraktive Highlight einer Show voller Rasanz und in bester Comedy-Manier. Mit ihren Puppen begibt sich die Schauspielerin und Sängerin in witzige, wortgewaltige Dialoge, unterbrochen von gelungener musikalischer Performance. …“
(Badisches Tagblatt, 13.01.2018)
Opernarie mit Puppen
„… Schon wie Sabine Murza den Handpuppen Leben verleiht, ist schön sehen. Wie sie aber im rasanten Galopp zwischen den drei unterschiedlichen Bauchstimmen und ihrer eigenen Singstimme hin und her springt, dabei jedes Mal den Charakter der Figur genau trifft, ist fantastisch. Wer sonst könnte die Rache-Arie der Königin der Nacht einer Bauchrednerpuppe in den Mund legen? Murza kann das und noch vieles andere mehr. …“
(Badische Neueste Nachrichten BNN, 23.10.2017)
Ein Stimmband – viele Stimmen
„… Was das Programm aber zum wirklich einzigartigen Erlebnis macht, sind die Bauchgesänge, die jedem ernst gemeinten Vorsingen im Opernhaus standhalten würden. Kommt die Stimme Sabine Murzas in der Rolle als Murzarella in fülliger, samtiger mittlerer Lage daher und klingt frappierend ähnlich wie die der französischen Jazz-Chanson-Sängerin Patricia Kaas, so legt sie in der Figur der Adelheid richtig los, geht in die nächst höhere Lage und fasziniert mit der in perfektem Klassiktimbre intonierten Arie der „Königin der Nacht“ – wohlgemerkt im wahren Wortsinn aus dem Bauch heraus geschmettert, mit solch unglaublicher Leichtigkeit und ohne dass der Zuschauer auch nur eine Mundbewegung wahrnehmen kann. Das hatte wirklich was von Genie. …“
(Badische Zeitung, 18.09.2017)
Murzarella fasziniert mit schrägen Figuren
„Die Murzarella lässt die Puppen tanzen und das nicht zu knapp … Faszinierend ist, wie die Bauchrednerin in ihren verschiedenen Figuren singen kann und das perfekt … Die singende Bauchrednerin bringt Stimmung unter die lauschigen Sonnenschirme und das Publikum amüsiert sich prächtig … Tosender Applaus ist der Murzarella und ihren Figuren am Ende sicher und ohne ein paar Zugaben lässt sie das Publikum nicht gehen.“
(Badische Neueste Nachrichten BNN, 18.08.2017)
„Murzarella“ lässt Puppen sprechen und sogar singen
„… Einen Höhepunkt gab es bereits am Mittwochabend, als „Murzarella“ alias Sabine Murza und ihr „Ensemble“ beste Kleinkust und exzellenten Gesang präsentierten … Beeindruckend verlieh „Murzarella“ den Puppen ihre eigene Stimme und ihre eigene Persönlichkeit. Sie stellte sich in den Hintergrund, während „Adelheid“ eine Mozart-Arie in bester Stimmlage sang. Und so mancher Besucher stellte sich die Frage, wie dieses Bauchsingen funktioniert – so perfekt, in drei Stimmlagen, ja sogar im Duett oder Terzett, mit astreinen Übergängen, kein Stolpern und nur mit einem Lächeln auf den Lippen Murzarellas.“
(Badisches Tagblatt, 18.08.2017)
Gesang aus dem Bauch
„… Jede Figur besitzt ihren unverwechselbaren Charakter und wenn Murza, in jeder Hand eine Puppe, mit zwei verschiedenen Bauchtimmen und ihrer eigenen noch dazu ein Terzett singt, dann kann man nicht anders, als ihre Kunst ehrlich zu bewundern. Auch in schnellem Wechsel der Stimme, gerät nichts durcheinander. Das Publikum reagierte mit Begeisterung.“
(Badische Neueste Nachrichten BNN, 10.04.2017)
Murzarella lässt die Puppen tanzen und singen
„… Ob als „Königin der Nacht“ zu Mozarts „Zauberflöte“ oder als Lale Andersen mit „Ein Schiff wird kommen“, Murzas „Frau Adelheid“ ist jeweils ein eigener künstlerischer Höhepunkt ihres Programms, das zunächst mit der Schlussnummer (ein „My Way“ zusammen mit der „Frank-Sinatra-Reinkarnation“ Dudu) noch einmal mitriss, um in der Zugabe – Lolitas „Seemann“ im Terzett mit Frau Adelheid – im Publikum eine frenetisch-ausgelassene Begeisterung zu entfesseln, die ihresgleichen sucht.
Sabine Murza hatte mit Blick auf ihre Puppen gesungen „Ich bin nicht eine – ich bin viele“. Und jede davon höchst hörenswert, genial und einzigartig.“
(Schwetzinger Zeitung, 13.02.2017)